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Details

Dommitzsch I – Reudnitz II: 2:3 (18:25, 16:25, 25:20, 25:21, 11:15)
Dommitzsch I – L.E. Volleys III: 3:2 (25:22, 16:25, 21:25, 25:17, 15:9)

 

Schlachten in der Grünen Hölle

Endlich wieder Heimspiel für die in letzter Zeit arg gebeutelten Dommitzscher Volleyballer. Nach den verletzungsbedingten Ausfällen der Stammspieler M. Negro, R. Döbelt und D. Graupner mussten die Grün-Weißen 7 Auswärtsniederlagen in Folge einstecken und wurden von der Tabellenspitze bis in den Abstiegskampf der Bezirksliga Leipzig durchgereicht. Da die 3 Langzeitverletzten diese Saison nicht mehr zur Verfügung stehen, wurden dieses Wochenende C. Smolka (DSV II) und Rückkehrer D. Bölke als Verstärkung aktiviert.


Im ersten Spiel wartete gleich ein ganz dicker Brocken auf die Dommitzscher. Mit der Mannschaft von Reudnitz II gab sich der aktuelle Tabellenführer die Ehre. Im Hinspiel konnten die Dommitzscher, damals noch in Bestbesetzung, die Reudnitzer mit großem Kampf im Tiebreak 16:14 niederringen. Der erste Satz begann Kopf an Kopf, bis zum 17:17 marschierten beide Mannschaften im Gleichschritt. Doch dann viele leichte Fehler bei den Dommitzschern und die Reudnitzer punkteten gnadenlos im Stil einer Spitzenmannschaft, 18:25 für den Ligaprimus.
So wie der erste Satz endete, begann auch Satz 2. Von Gleichwertigkeit nun keine Spur mehr, die Reudnitzer zogen ihr variables Kombinationsspiel auf und ließen den Dommitzschern nicht den Hauch einer Chance. Mit 16:25 wurden die Gänsebrunnenstädter in die Satzpause geschickt.
Enttäuschung machte sich unter Fans und Spielern in der Grünen Hölle breit. Das Trainerteam Enge / Jäkel prüfte die möglichen Optionen und entschied Zuspieler S. Simon auf die Position des Mittelangreifers zu verschieben, um so mehr Variabilität und Durchschlagskraft ins Dommitzscher Team zu bringen. Ein eindeutiger Wirkungstreffer, denn nun war auf einmal die Heimmannschaft wieder Herr in der Grünen Hölle und domminierte mit variablem Spiel und guter Blockarbeit (M. Kralisch, S. Zirm), die beiden folgenden Sätze. 25:20 und 25:21 hieß es zu ihren Gunsten und die Zuschauer staunten nicht schlecht.
Beide Teams somit schon mit einem sicheren Punkt und Satz 5 auf Augenhöhe. Beim 8:7 wurden die Seiten gewechselt. Es war klar, Kleinigkeiten würden über Sieg oder Niederlage entscheiden. 10 zu 10 und dann Dommitzsch mit kurzer Unkonzentriertheit und Reudnitz war zu Stelle. 11:15 mussten sich die Grün-Weißen dem Tabellenführer geschlagen geben. Somit 2 Punkte für Reudnitz, aber immerhin seit langen auch mal wieder ein Punkt für Dommitzsch I.
Im Spiel 2 sollte es gegen den nominell leichteren Gegner noch besser gemacht werden. Aber die jungen Spieler der L.E. Volleys III (Tabellenplatz 9) hatten die Dommitzscher im Hinspiel gnadenlos mit 3:1 aus der Halle geschossen. Das Potential der Perspektivspieler wurde schon beim Einspielen deutlich. Mit wuchtigen Angriffen bearbeiteten sie das Dommitzscher Parkett. Ob Ihrer Erfahrung ließen sich die Männer der Green Machine davon nicht beeindrucken, spielten in Satz 1 konsequent ihr eigenes Spiel. Die permanente 2 bis 3 Punkte-Führung konnte mit Routine bis zum Satzgewinn 25:22 behauptet werden.
Gleiches Spiel zu Beginn des 2. Satzes, die Dommitzscher übernahmen das Heft des Handelns und zwingen die Leipziger mit wuchtigen Angriffen (C. Schulze, S. Simon) in die Defensive (13:10). Doch dann spielten die Leipziger Nachwuchsspieler eine ihrer großen Stärken aus. Mit gefährlichen Flatterangaben nahmen sie den Annahmeriegel der Dommitzscher förmlich auseinander und sicherten sich den Satz deutlich mit 16:25.
Nun waren die Leipziger im Spiel und die Dommitzscher hatten weiter große Problem in der Annahme. Mit Angabenserien deckten die L.E. Volleys die Green Machine ein und unterbanden so jegliches variable Spiel auf Seiten der Heimmannschaft. Diese wiederum haderte einmal mehr mit der eigenen katastrophalen Aufschlagsquote und mussten auch Satz 3 mit 21:25 verloren geben.
Da nun zu allem Überfluss Diagonalangreifer S. Zirm aus persönlichen Gründen vorzeitig die Halle verlassen musste, rückte D. Bölke zur Blockverstärkung ins Team und S. Simon wurde wiederum auf eine neue Position verschoben, Diagonalangriff.
Kleiner Schachzug, große Wirkung. The Green Machine lief nun zu Hochtouren auf. Endlich punktete auch T. Schmidt auf Hauptangriff zuverlässig. Die Grünen Hölle machte Ihrem Ruf als lauteste Halle der Liga alle Ehre und sogar das regionale Fachpublikum fand die Hände zum Klatschen. 25:17 zu Gunsten der Dommitzscher hieß es am Ende von Satz 4 und damit musste auch hier der Tiebreak die Entscheidung bringen.
4 Stunden und 9 Sätze hatten die Dommitzscher nun schon in den Knochen. Der 10. Satz des Abends, und die Chance mit 2 Punkten für einen versöhnlichen Spieltagsabschluss zu sorgen. Co-Trainer Enge schwörte die Jungs nochmal ein, die letzten Körner zur mobilisieren. Erneut wurden bei 8:7 die Seiten gewechselt. The Green Machine spielte nun wie aus einem Guss, sogar die Angaben funktionierten und die Blockreihen (S. Kralisch, D. Bölke) lieferten die Basis für eine gute Feldabwehr um Libero S. Füssel. Die Hauptangreifer T. Schmidt, C. Schulze und S. Simon waren nun nicht mehr zu stoppen und tüteten den 15:9 Sieg ein.
Fazit Trainer Jäkel: „Echte Schwerstarbeit für uns heute, aber dank Fans, Gegner und auch eigener Motivation sind die Schlachten in der Grünen Hölle immer echte Höhepunkte in der Bezirksliga Leipzig. Wichtige Punkte für uns im Abstiegskampf, da auch die Konkurrenten ihre Spiele gewinnen konnten. Es bleibt extrem spannend“.


Dommitzsch mit: S. Zirm, R. Jäkel, M. Kralisch, C. Schulze, F. Simon, T. Schmidt, S. Simon, J.S. Füssel, C. Smolka, D. Bölke

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